Die derzeitige Hitzewelle hat den Höhepunkt erreicht. Wer hat während den vergangenen Tagen nicht unter den massiven Temparaturen gelitten?! Jeden Tag ist das Thermometer (im Schatten) gegen 40°C und teils darüber angestiegen und nachts kaum unter 25°C gesunken. Spätabends und/oder Frühmorgends gehörte Lüften vielerorts zur täglichen Routine und tagsüber hielt man sich möglichst drinnen oder zumindest im Schatten auf. Zuletzt gab es, wie ich im Radio erfuhr, mitunter sogar Verbote für Aussenarbeiten und manche Schulen wurden wegen der Hitze geschlossen.
Aber nicht nur die Menschen litten während den letzten Tagen, sondern auch den Pflanzen sieht man die Auswirkungen deutlich an. So gilt in vielen Gebieten ein Verbot für das Entzünden von Feuern im Freien. Und auch einige Tierarten sind Leidtragende, weil sie entweder kaum Wasser finden, das benötigte Futter nicht für deren benötigte Energieaufnahme ausreicht oder die üblichen Fressopfer (z.B. Schnecken oder Würmer) schlicht nicht zu finden sind.
So sind sicher viele froh und erleichtert darüber, dass das Wetter nun wieder ändern soll. Auch mir geht es so. Obschon mir der Sommer deutlich lieber ist als der Winter, kam auch ich zeitweise an meine Grenzen und ertrug die Hitze kaum noch.
Ob dieses Jahr nun ein weiteres Indiz für die allgemeine Klimaerwärmung ist, lasse ich hier mal offen. Aber ich muss zugeben, dass ich trotz gewissen Zweifeln durchaus feststellen muss, dass die extremen Hitzetage in den letzten paar Jahren insgesamt zugenommen haben.
Kleine Anmerkung nebenbei: Heute hat die Fussball-Europameisterschaft der Frauen gestartet. Die Spielerinnen sind sicherlich auch dankbar dafür, dass nun etwas kühlere Tage bevorstehen. Meinerseits werde ich voraussichtlich die Spiele genauso wenig verfolgen wie die letztjährige Europameisterschaft der Männer.
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